Kaede, CC BY-SA 3.0 <http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/>, via Wikimedia Commons
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Der Begriff "Himecut" (姫カット) stammt aus Japan und bezeichnet eine spezifische Frisur, die als sehr elegant und traditionell gilt. "Hime" bedeutet "Prinzessin", und diese Frisur ist inspiriert von der Haarmode des japanischen Adels während der Heian-Zeit (794–1185). Es handelt sich um eine Kombination aus langem, glattem Haar und charakteristischen geraden Schnitten in Höhe der Kieferlinie für die vorderen Haarpartien.

 

Merkmale des Himecut:

  1. Lange Haare: Der Großteil des Haares bleibt lang und glatt.
  2. Gerade abgeschnittene Seitenpartien: Die Haare an den Seiten werden in einer klaren Linie abgeschnitten, üblicherweise auf Kinnhöhe.
  3. Gerader Pony (optional): Oft wird der Look durch einen geraden Pony ergänzt.

 

Ursprung und Geschichte:

  • Der Himecut hat seine Wurzeln in der Heian-Zeit, einer Periode, in der lange, glatte Haare als Symbol von Eleganz und Status galten.
  • Frauen des Adels trugen diese Frisur oft in modifizierten Formen.
  • Heute wird der Himecut als eine Mischung aus traditionellem und modernem Stil wahrgenommen und ist besonders in der Popkultur beliebt.

Der Himecut bleibt ein faszinierendes Beispiel dafür, wie traditionelle japanische Ästhetik in moderne Mode, Musik und Gaming integriert wird.